Der Schatz der Drei: Eine temporeiche Westernkomödie mit einem Hauch von mystischer Abenteuerlust!

Wer kennt ihn nicht? Den klassischen Western, vollgepackt mit Schießereien, Saloon-Atmosphäre und grimmigen Cowboys? Doch “Der Schatz der Drei” (The Treasure of the Three) bricht mit den Konventionen dieses Genres und bietet eine erfrischende Mischung aus Komödie, Action und einem Hauch von Mystik.

Der Film, der 1958 unter der Regie von Roy Del Ruth ins Kino kam, erzählt die Geschichte dreier skurriler Helden: Jake “Stinky” Smith (gespielt vom charismatischen Glenn Ford), ein ehemaliger Sheriff mit einem Hang zum Glücksspiel; Sam “Fingers” Carter (mit dem unvergleichlichen Burt Lancaster an seiner Seite), ein gerissener Trickbetrüger und pistolenschnellster Gauner des Westens; und der naive, aber gütige Hank Jones (gespielt von den legendären Harry Morgan).

Die drei werden zusammengeschmiedet durch einen ominösen Fund: eine Karte, die den Weg zu einem verschollenen Schatz führt. Doch sie sind nicht die einzigen, die nach dem Gold suchen – ein gefährlicher Banditenführer namens “Black Bart” hat es ebenfalls auf das Erbe abgesehen und verfolgt die drei Protagonisten unerbittlich.

Während ihrer turbulenten Reise durch die trockenen Prärien und felsigen Canyons des Wilden Westens erleben die Zuschauer eine Fülle an humorvollen Situationen: von skurrilen Pokerpartien, bei denen Fingerfertigkeit wichtiger ist als Glück, bis hin zu witzigen Verfolgungsjagden mit gestohlenen Kutschen.

Doch “Der Schatz der Drei” ist mehr als nur ein oberflächlicher Western-Spaßfilm. Die Geschichte beleuchtet auch tiefere Themen wie Freundschaft, Loyalität und den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse.

Die Chemie zwischen den drei Hauptdarstellern ist unglaubliche und trägt maßgeblich zum Erfolg des Films bei. Glenn Ford verkörpert Jake “Stinky” Smith mit einer Mischung aus Charme und Rauheit, während Burt Lancaster als Sam “Fingers” Carter die perfekte Balance zwischen Cleverness und roher Gewalt findet. Harry Morgan glänzt in seiner Rolle als Hank Jones – der naive und gutmütige Kontrast zu den beiden anderen Protagonisten.

Ein Blick hinter die Kulissen:

• Regie: Roy Del Ruth, bekannt für Filme wie “It Happened One Night” (1934)
• Drehbuch: Dalton Trumbo, Oscar-Preisträger für “Roman Holiday” (1953) und bekannt für seine Arbeit als Drehbuchautor während der McCarthy-Ära
• Kamera: Lucien Ballard, prägte den Look klassischer Westernfilme wie “Rio Bravo” (1959)

Fazit:

“Der Schatz der Drei” ist ein zeitloser Western-Klassiker, der mit seiner humorvollen Geschichte, den unvergesslichen Charakteren und dem ikonischen Soundtrack perfekt unterhält. Wenn Sie nach einem Film suchen, der Ihnen eine willkommene Abwechslung zu den typischen düsteren Western bietet, dann sollten Sie sich “Der Schatz der Drei” auf keinen Fall entgehen lassen.

Dieser Film ist ein wahrer Schatz für jeden Fan des Genres – eine temporeiche Westernkomödie mit einem Hauch von mystischer Abenteuerlust, die Sie garantiert in ihren Bann ziehen wird!